Terovania

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Terovania ist eine Großstadt im Süden der Wüste Khanarid und gleichzeitig deren Hauptstadt. Sie wird hauptsächlich von der Fraktion der Tero'zar bevölkert und ist eine neutrale Stadt.

Im Pentaquin MMORPG genießen Anhänger aller fünf Magierzirkel hier einen Waffenstillstand seitens der NPCs.

Die Stadt hat einen hohen historischen Stellenwert in der Welt von Pentaquin, da diese ursprünglich dem Schöpfergott Ter'oz erbaut und geweiht wurde.

Terovania ist im Pentaquin MMORPG anfangs nicht für den Spieler zugänglich, sondern muss zunächst durch Absolvieren einer Folge von Abenteuern freigeschaltet werden.

Stadgtliederung

Die Vorstadt

Die Vorstadtbezirke Terrovania‘s bestehen aus Gebäuden unterschiedlicher Größe und Funktion. Sie sind aus massiven Wüstensandstein erbaut und ähneln in ihrer Bauweise stark. Zu den Blütezeiten der Stadt legte das hier ansässige Volk der Terr'o'zar einen hohen Wert auf ein gepflegtes und prunkvolles Erscheinungsbild. Selbst die Fassaden einfacher Bürgerhäuser waren zumeist schmuckvoll verziert und strahlten die Macht des vom Schöpfergott Terr‘o‘z selbst auserwählten Volkes aus.

Das gesamte Stadtgebiet ist von einer fünfeckigen Anordnung massiver Mauern aus Sandsteinblöcken umgeben und gleicht einer unüberwindbaren Festungsanlage.

An den fünf Ecken dieser äußeren Maueranlage stand einst jeweils ein gigantischer Wachturm zur Observation der fünf Monde. Jedem dieser Türme war der äquivalente Mond zugeordnet.

Der einzige Eingang zum Stadtgebiet war das riesige Eingangstor an der nördlichen Ecke der fünfeckigen Festung. Hier führte eine breite Straße von dem äußeren Torbogen bis hinein zur Kuppel der Kernstadt.

Die Kernstadt / Große Kuppel

Die Kernstadt Terovanias, im Mittelpunkt der fünfeckigen Befestigungsanlage und damit im Herzen von Terovanias Vorstadtbezirken gelegen, befindet sich unter einer gigantischen, massiven Kuppel aus Sandstein.

In der Mitte der Kernstadt steht eine imposanter Thronsaal. Auf dem darin befindlichen Thron bauten die Terr'o'zar einst eine Statue gigantischen Ausmaßes, um Ter'oz endlich einen eigenen physischen Körper zu verleihen. Die Statue erwachte als steinernder Golem zum Leben, und war fortan der Avatar des zuvor körperlosen Schöpfergottes.

Unter dem Sockel des Throns von Terovania erbauten die Terr'oz'ar außerdem den Brunnen der Ewigkeit, welcher als zentraler Energieknotenpunkt für das astronomische Gefüge der fünf Monde und ihrer Umlaufbahnen sowie der damit verbundenen Zeitmessung funktioniert.

Über dem Brunnen kreisen fünf Miniatur-Monde an Pendeln und simulieren somit die kosmischen Konstellationen ihrer großen Vorbilder im Universum.

Geschichte

In der Geschichte Pentaquins spielt die Stadt eine besondere Rolle. Ursprünglich vom Volk der Tero'zar errichtet, diente sie über Jahrtausende hinweg dazu, den Kontakt zum Schöpfer der Welt aufrechtzuerhalten.

Während der Mondkriege

Als die Mondkriege ausbrachen versuchten die Terr'o'zar die Rivalitäten zwischen den Magierzirkeln zu schlichten, um das Gleichgewicht der Monde zu wahren. Die Anhänger der Magierzirkel waren jedoch vom Kampfrausch geblendet und fühlten sich vom Vorhaben der Terr'o'zar bedroht, sodass die Stadt von deren Anhängern belagert wurde und in eine aussichtslose Situation geriet. Anhänger sämtlicher Fraktionen kämpften hier trotz ihrer Rivalitäten Seite an Seite und versuchten, Terrovania zu zerstören, da sie alle um die Existenz ihres Gottes fürchteten.

Als die Vorstädte der Stadt in Schutt und Asche lagen, beschloss der hohe Rat der Terr'o'zar als letzten Ausweg, die verbliebenen Kräfte des Schöpfers Terro'z die in dessen Szepter gespeichert werden durch Opfern ihrer Stadt zu kanalisieren. Terrovania versank im unendlichen Wüstensand von Khanarid und die fünf Mondgötter wurden zurück auf ihren jeweiligen Mond verbannt. Der Krieg endete.

Terrovania jedoch war unter vielen tausend Kubikmetern Sand begraben und für viele Jahre von der Bildfläche verschwunden: Im Zentrum der stark zerstörten Vorstadtbezirke klaffte eine riesige, leere Fläche aus Sand.

Während die überlebenden Terr'o'zar versuchten, zumindest Teile der Vorstädte provisorisch wieder aufzubauen, um das Weiterbestehen ihrer Fraktion zu sichern, begannen in anderen Vierteln von Terrovania's ehemaligen Vorstädten verbitterte Häuserkämpfe zwischen den verbliebenen Belagerern der Mondzirkel. Ganze Straßenzüge wurden zu gefährlichen Schauplätzen von Bürgerkrieg und Elend. Die Terr'o'zar schafften es jedoch, nach und nach wieder große Teile der Vorstadtbezirke unter ihre Kontrolle zu bringen. Terrovania jedoch galt seither als verlorene Stadt. Der Kontakt zu den Bewohnern konnte seit dem Versinken der Stadt nie wieder hergestellt werden, weshalb die überlebenden Terr'o'zar davon ausgingen, dass die Stadt und ihre darin begrabenen Brüder inklusive ihrem Wissen zerstört waren.

Im Zuge des Mondkriegs und dem dadurch von den Terr‘ozar als verzweifelten Rettungsversuch für die Welt ausgelösten Materiesog, welcher die Kernstadt für eine lange Zeit unter den unendlichen Weiten des Sandes versinken ließ, wurden auch die an der Oberfläche verbleibenden Stadtbezirke stark verwüstet. Teile der Befestigungsanlagen waren zu diesem Zeitpunkt ohnehin bereits durch die massiven Belagerungen der Feuer- und Schatten-Armeen stark in Mitleidenschaft gezogen.

In ihrem gemeinsamen Ziel, Terrovania und damit die Kontrollinstanz über ihre Macht endgültig zu zerstören vereint, beschworen der Feuer- und der Schatten-Zirkel gemeinsam einen gigantischen Kometen. Dieser sollte ursprünglich die Stadt in ihrem Herzen treffen. Jedoch gelang es den Terr‘o‘zianischen Hohepriestern mithilfe ihrer verbleibenden kosmischen Mächte die Flugbahn des „Schattenfeuerkometen“ abzulenken, sodass dieser sein Ziel verfehlte und stattdessen den Feuerturm traf. Daher ist dieser Turm und die Gebäude und Befestigungsanlagen in dessen unmittelbarer Nähe stark beschädigt worden.